…soll er heißen, der kleine Spaeki.
Nachdem ich ihn so alleine in Mönkebude zurückgelassen habe und die Optima 92 nach Berlin überführt habe, liegt er nun ganz alleine und verlassen im Hafenbecken.
Dienstag Abend haben wir die Optima in Berlin im Klub am Rupenhorn vertäut, Mittwoch früh saß ich in der Bahn nach Ueckermünde. Mein Auto steht ja noch da oben und muss zurückgeholt werden. Also für 33 Euro in die Bahn in Richtung Stralsund gehopst, in Pasewalk nach Ueckermünde umgestiegen und dort, mangels Busverbindung ein Taxi nach Mönkebude (22 Euro) genommen.
Und schon stehe ich wieder im Hafen an meinem Boot.
Sieht er mehr aus wie „Herr von Brummi-Knorz“?…
oder wie „Moppi“?
Da ich nicht leer zurück fahren möchte, nutze ich die Möglichkeit und räume alle 7 Segel aus, packe alle Polster ins Auto und bereite das Mastlegen für Samstag vor.
Dann sitze ich noch ein wenig im Cockpit und sinniere über mein weiteres Leben. Will ich wirklich dauerhaft in Berlin bleiben? Stimmt meine Work-Life-Balance überhaupt noch? Ich bin zwar jede freie Minute auf meinen Booten, aber ich arbeite definitiv zu viel und zu anstrengend. Muss mir im Winter mal Gedanken machen.
Herbstlaubfeeling im Cockpit
So leer und ausgeräumt
2 Antworten auf „Herr von Brummi-Knorz, oder doch Moppi?“