Heiligenhafen – Warnemünde


Fast schon ein Stückchen Normalität. 😊👌

Gegen 8 Uhr kommt nochmal der Mechaniker und schaut, ob alles in Ordnung ist. Dann warten wir leider ziemlich lange auf die Rechnung, die Anbetracht der Dinge gestern insgesamt recht fair ausfällt. Die Bordkasse hat nun zwar ein großes Loch, alleine das neue Getriebe kostet knapp 3000 Euro… Aber wir sind insgesamt erleichtert und kommen gegen 11.20 Uhr endlich los. Da überhaupt kein Wind weht, wird es ein langer Tag unter Motor, quasi Dauertestbedingungen. Wir passieren die Fehmarnsundbrücke, würden gerne nach Gedser in Dänemark, weil das viel besser auf unserer. Route liegt. Leider darf man zur Zeit nach Dänemark nur einreisen, wenn man 6 Übernachtungen bucht und dies nachweisen kann. Also bleibt nur Warnemünde. Wir sind froh, dass wir ein Bimini haben, denn die Sonne brennt uns auf den Pelz. Ich nutze die Zeit und putze das Deck. Um 18.20 sind wir nach 7 Stunden und 43 Seemeilen im alten Strom. Fischbrötchen ist Pflicht, kurze Fotos machen, Feierabend. Die beiden nächsten Tage werden sehr lang, 65 und 60 Seemeilen ungefähr. Dazu müssen wir jeweils um 6.30 Uhr los, damit wir die drei Brückenöffnungen in Stralsund, Wolgast und Zecherin passend bekommen. Wir müssen rechnen und planen, damit das gut passt.

Wie schön ist das denn?

Eine Antwort auf „Heiligenhafen – Warnemünde“

  1. Wenn Ihr wieder in Berlin seid, habt Ihr „Plus“ auf dem Konto:

    Ganz viele super Tage Urlaub auf dem Boot, besser den Booten, verbracht, tolles Wetter gehabt, Nostalgie gelebt, Abenteuer erlebt, was gelernt und dafür sogar Lehrgeld bezahlt, damit es beim nächsten Mal auch „sitzt“, Strecke gerissen und genau das alles mit uns geteilt.
    Nicht zuletzt ganz knapp Corona ein Schnippchen geschlagen.

    Es hätte auch schlimmer laufen können…. bisher…

    Mein Neid ist mit Euch!

    Schön, dass das Sommermärchen weiter geht…

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