30.05. Weißes Moor – Genthin


Viel gibt’s von heute nicht zu schreiben. Wir müssen Kilometer aufholen, dank der Wartezeiten gestern. Also klingelte der Wecker um 4.30 Uhr und um 4.58 Uhr legten wir aus dem Boots Päckchen ab. Leichter Nebel auf der Wasseroberfläche am frühen Morgen und ich sehr wenig gesprächig, ob der kurzen Nacht. Es lief gut. 7.30 Uhr Schleuse Sülfeld im Mittellandkanal, dann immer weiter geradeaus bis zum  Wasserstraßenkreuz Magdeburg und der Trogbrücke über die Elbe. Immer wieder extrem beeindrucktend mit einem Boot über eine so hohe Brücke zu fahren. Danach direkt die Schleuse Hohenwarthe um 16.30 Uhr, dann noch die Schleuse Zerben mit völlig sinnloser Wartezeit (da wirklich niemand geschleust wurde und wir trotzdem ein Stündchen warten mussten) und dann weiter bis Genthin. Um 21 Uhr haben wir dort im Yachtclub nach 140km Strecke und 16 Stunden Fahrt festgemacht. Der Hafen war voll und wir legten uns an die Aussenmauer. Ein freundlicher Motorbootfahrer wollte uns den Stromanschluss versagen, da wir ja nicht IM Hafen liegen würden.

„Frühzeitige Ankunft sichert den Liegeplatz“ war dann noch der nette Hinweis. Ich telefonierte dann mit dem Hafenmeister, der das naturlich erlaubte.

Ja so sind sie, die Motorbootfahrer. 😂

Heiße Dusche, Chili con Carne, Filmchen auf Netflix und ab in die Koje

Arena Wolfsburg
Seeventil Schlauch tropfte, Wolfgang putzte
Trogbrücke über die Elbe
Hohenwarthe
Vor der Schleuse Zerben
Yachthafen Genthin

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